Buchpräsentation „Wer einmal war..“ von Georg Gaugusch präsentiert von Marie-Theres Arnbom

Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800-1938 und seine Beziehung zum Salzkammergut. Der Autor Georg Gaugusch im Gespräch mit der Historikerin Marie-Theres Arnbom.

In einer Zeit des zunehmenden Antisemitismus ist der Abschluss des vorliegenden Opus magnum von Georg Gaugusch wichtiger denn je. Die Porträts der 685 Familien zeichnen nicht nur ein authentisches Bild der Wiener Gesellschaft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sondern geben vor allem Aufschluss über die Bedeutung sowie den unverzichtbaren Beitrag des jüdischen Großbürgertums zur kulturellen und wirtschaftlichen Blüte Österreichs. Basierend auf jahrzehntelangen umfassenden Archivrecherchen bieten die vier Bände eine aufwendige, informativ-detaillierte Genealogie von sämtlichen Generationen der porträtierten jüdischen Familien.
Georg Gaugusch zählt zu den renommiertesten Genealogen für das jüdische Bürgertum. In mehr als 25 Jahren Arbeit und Recherche schafft er ein einzigartiges Kompendium der jüdischen Familien in Wien. Im Gespräch mit Marie-Theres Arnbom erzählt er, wie viele Familien auch eine enge Beziehung zum Salzkammergut und Bad Ischl hatten.