Viele Salzkammergütler und Touristen sind noch mit der dampfenden und rußenden Bahn gefahren und erinnern sich an viele Geschichten, Zwischenfälle, Unfälle, aber vor allem auch an schöne beschauliche Stunden.
Die erste Teilstrecke wurde bereits 1890 eröffnet. Auch Kaiser Franz Joseph ist mit ihr gefahren. Mit einer Länge von 66,9 Kilometer, entlang einer romantischen Trasse, war sie nicht nur Verkehrsverbindung sondern auch eine Bereicherung für den Fremdenverkehr. Sechs Tunnels, 24 kühne Brücken unterstrichen auch den gebirgigen Charakter der Bahn. Wie verankert die Bahn in der Bevölkerung ist, beweist auch die Tatsache, dass es seit 2005 Bestrebungen zu einer Revitalisierung gibt.
Die Bahn fand darüber hinaus Eingang in den Film, mit dem Lied „Zwischen Salzburg und Bad Ischl“. Unvergessen ist aber die Operette „Der feurige Elias“ von Rudi Gfaller, die an die Bahn erinnert und deren Uraufführung am 27. Juli 1963 bei den Operettenfestspielen in Bad Ischl stattgefunden hat.
Textquelle: Museum der Stadt Bad Ischl
Mit dem Auto:
von Salzburg: B158 >> Bad Ischl
von Wien: A1 bis Regau, B145 >> Bad Ischl
Mit der Bahn:
Linz od. Salzburg >> Attnang-Puchheim >> Bad Ischl
Graz >> Stainach Irdning >> Bad Ischl
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