Kultur- u. Sagenplatz Alter Kultplatz mit Marienstatue und starkem Strahlungsplatz im Winter Eisverhang, Zimnitzgeist-Sage. Lohnenswerter Spaziergang auf bequemer Forststraße entlang des Zimnitzbaches. Vorbei an der Trefferwand, einem uralten Kultplatz, gelangt man zu der in einer Felsnische stehenden, stets mit Blumen geschmückten Marienstatue. Die Felsnische heißt auch Schlüsselloch. Hier kann man der Sage nach die Wand aufsperren, wenn man lauteren Sinnes ist, denn hier haust der Zimnitzgeist, der die Lebenspflänzchen der Menschen des Ischlerlandes bewacht und behütet. Diese vom Wasser stark berieselte Wand ist auch in strengen Wintern wegen ihres Eisvorhanges (Eiskapelle) sehenswert. Die Enge Zimmnitzschlucht ist auch ein sehr starker Strahlungsplatz, und man kommt am Weiterweg an Wasserfällen vorbei. Der Weg endet bei der Eiskapelle, eine vom Lawinenschnee der Zimnitz bebildete Höhle. Dieser Weiterweg ist allerdings nur für Schwindelfreie zu empfehlen. Der Name Zimnitz kommt aus dem Slawischen und ist zusammen mit dem Bauernhaus Gawanz in der Lindau (altes Bauernhaus, das auch einen bei uns sehr seltenen Erdstall besessen hat) der im Ischlland westlichste Punkt mit slawischen Ortsbezeichnungen.
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